Die Überholspur des digitalen Zeitalters

Digitalisierung, Industrie 4.0, digitale Revolution. Diese Begriffe sind in aller Munde und gelten als Zauberworte in zukunftsorienterten Plangesprächen.
Doch was genau bedeuten diese eigentlich?
Im allgemeinen bezeichnet Digitalisierung den computerisierten Wandel von Prozessen, Technologien oder auch Objekten.
Das Zeitalter der Industrie 4.0 begann am Anfang des 21. Jahrhunderts mit der starken Zunahme von digitalen Geräten in Privathaushalten oder von vollautomatisierten Produktionsstraßen in Fabriken.
Zunehmende Automatisierung von Prozessen und Technologien, bieten Unternehmen mehr Möglichkeiten innovative Lösungen für Kunden individuell & agil zu gestalten.
Dass dies den Erfolg und die Effizienz von Projekten bedeutend steigert, lässt sich nicht abstreiten.

Auch Privat kommt heutzutage keiner mehr an den Technologien des Alltags vorbei.
Im Supermarkt werden Kunden mithilfe eines Roboters zum Wunschprodukt gelotst, jeder hat ständig Zugriff auf nahezu alle weltweit verfügbaren Informationen und Haushalte werden immer mehr via Smartphone oder cloudbasierte Assistenten gesteuert.

Dass nach einer Studie der Bitkom ca. 11 Prozent aller deutschen Mittelstandsfirmen über keine Homepage verfügen, ist im Zeitalter der Digitalisierung eigentlich nicht vorstellbar.
Viele Unternehmer betrachten Digitalisierung oft noch als reines Thema der IT-Abteilung und nutzen das vorhandene Potential nicht ausreichend.
Wer nun schnell handelt und die IT zum zentralen Kern des Business ausprägt, kann in dieser Zeit rasant auf der digitalen Überholspur am Wettbewerb vorbeiziehen.

Zu beachten gilt hier nur, dass die IT-Sicherheit nicht zu kurz kommen darf.
Umso größer die Infrastruktur im Internet der Dinge (Internet of Things, IoT), desto größer ist auch die Angriffsfläche für illegale Zugriffe auf Computersysteme.
Nur wenn Unternehmen diese IT-Sicherheitsrisiken strategisch berücksichtigen, können alle Vorteile der Industrie 4.0 erreicht werden.