Kooperation und Kommunikation ohne Grenzen


Das neue IBUQ-Gremienmitglied Frau Prof. Dr. Andrea Kienle forscht an der Fachhochschule Dortmund, wie die Kooperation und Kommunikation in Unternehmen einfacher und verständlicher wird.

Plattformübergreifende Kommunikationslösungen wie Skype, Soziale Netzwerke wie Facebook und XING, Kooperative Lösungen wie Wikipedia sind kaum noch wegzudenken. Die Kontaktdaten sind immer gleich bei der Hand und umständliche Adresspflege ist nicht mehr notwendig. Smartphones und mobile Endgeräte wie IPads erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Antworten kommen deshalb immer häufiger und schneller. Eine Chat-Funktion für direkte Gespräche zu zweit oder in Gruppen ist mittlerweile oft Standard in neueren Programmen.

Der kontinuierliche Einfluss von neuer Informationstechnologie auf die Kooperation und Kommunikation zwischen den Menschen verursacht auch einen grundlegenden Wandel in der Arbeitswelt. Kurze Mitteilungen oder Anfragen an Kollegen werden auf Knopfdruck verschickt. Das Wissen wird über die neuen Kanäle verbreitet.

Frau Dr. Andrea Kienle, Professorin für Wirtschaftsinformatik mit den Schwerpunkten kooperatives Lernen und Arbeiten an der Fachhochschule Dortmund, leitet deshalb ein Forschungsprogramm, welches sich mit den Anforderungen an moderne Kooperations- und Kommunikationsanwendungen befasst. INKA - Informationsgestaltung in kooperativen Anwendungen - erforscht die adäquaten Einführung und Gestaltung von Unternehmensplattformen wie Portalen, Wissensmanagementsystemen und die technische Unterstützung kooperativen Arbeitens.

„Mit INKA möchten wir herausfinden, wie zukünftige Plattformen gestaltet werden und in den Unternehmen Verwendung finden können. “ beschreibt Frau Prof. Dr. Kienle das Forschungsprogramm. „Dabei müssen heute vor allem mobile Anwendungen und die Verknüpfungen mit den sozialen Netzwerken eine Berücksichtigung finden.“, so die Forscherin.

Mit ihrer Berufung bereichert Frau Prof. Dr. Kienle das wissenschaftliche Gremium von IBUQ um weitere Schwerpunkte und unterstützt die Entwicklung von Standards und Zertifizierungen in ihren Bereichen.

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